FAQ - Häufig gestellte Fragen
Auf dieser Seite beantworten wir die häufigsten Fragen rund um die Bilderhängung, das tiltSTOP-System und den Bigfoot – von der passenden Größe über die richtige Montage bis hin zu Spezialfällen bei unterschiedlichen Rahmen, Seilen und Bildgewichten.
Welche Größe benötige ich?
Weil es etwas kompliziert ist, haben wir extra einen Online-Größenberater für euch entwickelt, den wir dringend empfehlen zu nutzen: Größenberater öffnen
Die richtige Bigfoot-Größe hängt von der Lage des Bildschwerpunktes, der Seillänge und der Bildhöhe ab. Gerade die Lage des Bildschwerpunktes ist bei Bildern sehr individuell; die korrekte Position für das nach oben ablaufende Seil liegt daher irgendwo zwischen 1/3 und 2/3 der Bildtiefe.
Um die Auswahl möglichst einfach zu machen, fokussieren wir uns bei der Größenempfehlung auf
- die Tiefe des Bildes und kombinieren dies mit Angaben zur
- Bildschwere, die sich zum Beispiel durch den Farbauftrag oder den Malgrund ergibt, und mit
- Angaben zur Seillänge.
Bei sich überlappenden Größenbereichen gilt:
- Bildern mit normalem Farbauftrag auf Leinwand, z. B. Acrylbilder, Ölbilder, Pourings, Gouache, Pastelle etc., im Zweifel eher kleinere Größe wählen.
- Bilder mit viel bis sehr viel Farbauftrag auf Leinwand oder Holz – z. B. Materialarbeiten (Mixed Media) mit Asche, Gesteinsmehlen, Pigmenten, Rost, Bitumen, Mörtel, Zement, Gips, viel Spachtelmasse etc., Assemblagen oder Collagen, Bilder mit Verglasung – eher zur Nummer größer greifen.
Ist das Seil oberhalb des Bildes kürzer als das Bild hoch, kann dies ebenfalls eine Nummer kleiner begünstigen. Ein Hilfsmittel zur Größenauswahl findet sich auf der Verpackung (siehe Abbildung). Wir empfehlen aber dringend unser Online-Tool, den Größenberater, zu nutzen, denn der benennt die passende Größe nach Eingabe eurer Bilddetails.
Was benötige ich zur Montage des Bigfoots?
Dem Produkt liegen folgende Teile bei:
- 4 kurze Schrauben zur Befestigung der Winkel am Bild
- 1 wiederverwendbares Unterlegplättchen, um den korrekten Abstand von ca. 2,5 mm zwischen Bildoberseite und Winkel einzustellen
- 2 längere Schrauben, an denen später die Seilhaken eingehängt werden können
Zusätzlich benötigt werden:
- ein Schraubendreher oder Akkuschrauber mit Innensechsrund (Torx) der Größe T10
- ein Bleistift zum Markieren der Schraubenpositionen
- ein Lineal, Maßband oder Zollstock
- optional eine Wasserwaage
Die Montage des Systems ist Schritt für Schritt in der beiliegenden Gebrauchsanweisung beschrieben.
Für welche Seile ist der Bigfoot geeignet?
Bigfoot kann für Perlon- bzw. Nylonseile sowie beschichtete und unbeschichtete Stahlseile verwendet werden, die einen Durchmesser von 2mm nicht überschreiten.
Wozu dienen die 5 Zehen des Bigfoots?
Das Seil wird in eine der Nuten zwischen zwei Zehen gefädelt und so umgelenkt. Damit man die ideale Position finden kann, hat jeder Bigfoot 4 Nuten an vier unterschiedlichen Positionen, die so ein einfaches Verstellen ermöglichen.
Kann man die Bigfoots wiederverwenden?
Ja, das Bigfoot-System kann immer wieder verwendet werden. Wir liefern die Produkte deshalb in wiederverschließbaren Tüten aus.
Mein Bild steht trotz Seilumlenkung oben immer noch von der Wand ab, was tun?
Wenn das Bild trotz des Bigfoot-Systems unten an der Wand anliegt und oben immer noch von der Wand absteht, liegt das daran, dass die Position des nach oben ablaufenden Seils noch nicht weit genug von der Wand entfernt ist. Reicht die Verstellmöglichkeit am Bigfoot nicht aus, dann muss man einfach auf die nächstgrößere Produktgröße wechseln. Die Anschraubpunkte sind identisch, damit der Wechsel einfach und schnell gelingt.
Mein Bild steht jetzt unten von der Wand ab, was tun?
Wenn das Bild mit dem Bigfoot-System nun auf einmal oben an der Wand anliegt aber unten deutlich absteht, liegt das daran, dass die Position des nach oben ablaufenden Seils zu weit von der Wand entfernt ist. Reicht die Verstellmöglichkeit am Bigfoot nicht aus, um das Seil näher an die Wand zu bekommen, dann muss man einfach auf die nächstkleinere Produktgröße wechseln. Die Anschraubpunkte sind identisch, damit der Wechsel einfach und schnell gelingt.
Ich finde keine korrekte Seilposition, an irgendeiner Ecke steht das Bild immer ab. Was kann ich tun?
Wenn nur eine oder zwei diagonal gegenüberliegende Ecken des Bildes von der Wand abstehen, dann ist das Bild sehr wahrscheinlich verzogen. Dagegen kann das Bigfoot-System leider nichts ausrichten, das Bild selbst muss begradigt werden.
Die Höhe des Bildes lässt sich nicht mehr am Haken justieren, woran liegt das?
An der Seilumlenkung am Bigfoot entsteht sehr viel Reibung, die eine Verstellung am Seil verhindert. Um die Höhe zu justieren, muss man daher das Seil wieder aus dem Bigfoot aushängen, die Höhe am Seilhaken verstellen und das Seil danach wieder am Bigfoot einhängen.
Lässt sich der Bigfoot nur an Holzrahmen befestigen?
Der Bigfoot und die beiliegenden Schrauben sind für Holzuntergründe vorgesehen. Eine Befestigung ist also an Holzrahmen, Keilrahmen, Gessoboards, Holzkörpern oder hölzernen Maltafeln sehr einfach möglich.
Je nach handwerklichem Geschick, lassen sich auch Adaptionen an andere Untergründe wie Metallrahmen oder Rahmenrückwände vornehmen. Bitte sorgen Sie dann für ausreichen starke Verbindungselemente. Auf der
Hilfe Seite zeigen wir, wie man die Bigfoots am Stahlrahmen befestigt:
Kann ich meine Ösen für die Seilhaken weiter benutzen?
Wenn die Ösen nicht selbst dazu führen, dass das Bild von der Wand weggedrückt wird, können sie verwendet werden. Wir persönlich finden die Befestigung der Seilhaken an überstehenden Schrauben auch unabhängig vom Bigfoot-System sehr viel einfacher, schneller und flexibler.
Wieso hat der Bigfoot 3 Löcher je Winkel aber nur zwei Schrauben zum Befestigen?
Grundsätzlich ist eine Schraube im Loch oben und eine Schraube in einem der beiden Löcher unten am Winkel völlig ausreichend. Da Rahmen, Keilrahmen oder Holzkörper manchmal recht schmale Profile aufweisen, ist es nicht immer möglich, sowohl obere als auch untere Befestigungspunkte des Winkels an dem oberen, horizontalen Rahmenteil zu befestigen. Ist dies also nicht möglich, so verschiebt man den Bigfoot einfach so lange nach außen, bis eines der unteren beiden Löcher über dem seitlichen, vertikalen Teil des Rahmens zu liegen kommt und dort entsprechend angeschraubt werden kann. Das dritte Loch bleibt unbenutzt. Die Bigfoots sind für Profile von mindestens 10mm Stärke vorgesehen.
Wie schwer darf mein Bild maximal sein?
Die maximalen Lasten je Winkel sind in das Produkt eingeprägt und in Kilogramm (KG) und für den englischsprachigen Raum in Pound (LBS) angegeben. Bei zwei Befestigungswinkeln darf das Bild also bis zum zweifachen Maximalwert wiegen.
Was passiert, wenn mein Bild zu schwer ist?
Ist das Bild zu schwer für die Bigfoots, verbiegen sich diese. Ein Bruch des Winkels oder Brechen der Schrauben ist unwahrscheinlich. Verformte Winkel sollten vorsichtshalber nicht mehr gerichtet und wiederverwendet werden.
Wie kann man die Schrauben einfacher eindrehen?
Tut man sich trotz passgenauem, unverschlissenem Werkzeug mit dem Eindrehen der Schrauben schwer, kann es helfen, das Loch mit einem Vorstecher, Nagel, oder ähnlichem vorzubohren. Ein Akkuschrauber mit magnetisiertem Werkzeug kann ebenfalls vorteilhaft sein. Ein behelfsmäßiges Fixieren des Winkels und/oder des Unterlegplättchens mit Klebeband kann ebenfalls helfen. Das Bild flach hinzulegen oder an die Wand zu lehnen ist häufig auch eine Vereinfachung.
Wo genau muss man den Bigfoot anschrauben?
Grundsätzlich ist man bei der Positionswahl recht flexibel. Vorteilhaft ist, wenn die Position so gewählt wird, dass das Seil nicht diagonal über den Anschraubbereich verläuft, da es sonst zu einem zusätzlichen Minimalabstand zur Wand beiträgt.
Das Bild hängt schief, obwohl die Seilhaken auf der identischen Höhe sind, wie stelle ich das ab?
Möglicherweise ist die Ursache, dass die Befestigungen für die Seilhaken unterschiedlich hoch am Bild angebracht sind. Man kann das dann entweder korrigieren oder die Position der Seilhaken entsprechend anpassen. Dazu muss man das Seil aus dem Bigfoot aushängen.
Ebenso ist möglich, dass das Seil beim Einhängen am Bigfoot nicht gespannt war. In diesem Fall einfach das Seil nochmals am Bigfoot aushängen, sicherstellen, dass der Seilhaken immer noch eingehängt ist, und das Seil unter Spannung haltend wieder in den Bigfoot einhängen.
Kleine Schiefstände können sich auch dadurch ergeben, dass die Seile links und rechts in unterschiedlichen Nuten des Bigfoots eingehängt sind.
Wo liegt der Schwerpunkt meines Bildes?
Das ist hochgradig individuell. Meist liegt er in der Nähe der Mitte der
Bildtiefe. Bei schweren Materialarbeiten, Holzkörpern oder Bilder-/Objektrahmen mit Glas liegt er eher von vorgenannter Position zum Betrachter hin verschoben, bei leichten Acrylarbeiten in Schattenfugenrahmen häufig auch näher zur Bildrückseite gelegen.
Man kann seine Lage dadurch annähernd bestimmen, dass man das
Bild an die Spitze eines Schraubendrehers oder an ein vergleichbares Werkzeug hängt und die Position so lange verändert, bis das Bild
senkrecht hängt. Der Schwerpunkt liegt dann exakt unter der
Werkzeugspitze.
Welche Faktoren beeinflussen, wie weit ein Bild von der Wand absteht?
Neben der Lage des Bildschwerpunktes spielt auch die Länge des Seils und die Höhe des Bildes eine Rolle. Besonders tiefe Bilder stehen mehr ab als flache. Kleine Bilder an langen Seilen stehen mehr ab als große Bilder an kurzen Seilen. Bilder mit viel Farb- und Materialauftrag,
Rahmen mit Glas oder Holzkörper stehen wegen ihrer „frontlastigen“
Schwerpunktlage mehr ab als Acrylbilder auf Leinwand.
Wo genau muss ich das Seil am Bigfoot einhängen?
Das korreliert mit den Faktoren, wie weit ein Bild von der Wand absteht. Um die Sache einfacher zu gestalten hat der Bigfoot einen Einstellbereich und eine Größenempfehlung. In einem vereinfachten mechanischen Modell ist der korrekte Abstand (x) zwischen dem nach oben ablaufendem Seil und der Bildrückseite gleich dem Abstand (s) zwischen Bildschwerpunkt und -rückseite multipliziert mit der Seillänge (L) im Verhältnis zur der Summe aus Bildhöhe (H) und der Seillänge (L).
Spielt es eine Rolle, wo das Seil unter dem Bigfoot durchgeführt wird?
Für die Funktion ist dies irrelevant, allerdings lässt sich das Seil leichter in eine der Nuten einhängen, wenn das Seil vom Seilhaken kommend an der Fußinnenseite bzw. der Seite mit der großen Zehe am Bigfoot vorbeigeführt wird und dann unter dem Bigfoot von der Fußinnen- in Richtung Außenseite verläuft.
Beim Einhängen des Seils am Bigfoot hängt sich der Seilhaken am Bild aus. Was kann ich tun?
Wenn das passiert, ist das Seil beim Einhängen nicht ausreichen gestrafft: Das Bild beim Einhängen einfach am Seil hängen lassen bzw. sogar etwas nach unten und an die Wand drücken und das Seil gegen diesen Widerstand an sich ziehen und unter den Bigfoot führen.
Kann man mit dem Bigfoot mehrere Bilder untereinander an einem Seilpaar aufhängen?
Ja das ist möglich. Das unterste Bild wird wie in der Gebrauchsanweisung beschrieben ausgestattet. Das / die oberen Bilder müssen allerdings mit Bigfoots an der Ober- UND Unterseite ausgestattet werden. Haben die Bilder weitgehend identische Schwerpunktlagen, werden alle mit Bigfoots identischer Größe ausgestattet.
Auf der Hilfeseite gibt es hierzu eine Montageanleitung mit Video. Zur Anleitung
Spielt es eine Rolle, welcher der Bigfoots links oder rechts angeschraubt wird?
Keine relevante, das System funktioniert grundsätzlich unabhängig davon. Vorteilhaft ist, wenn das am Bild befestigte Seil von der „Fußinnenseite“ unter dem Winkel durchgeführt wird, da es sich dann einfacher einhängen lässt. Die entgegensetzte Anordnung ist allerdings auch möglich, das Einhängen des Seils ist dann lediglich etwas weniger einfach.
Sind die Löcher der verschiedenen Bigfoot-Modelle immer an derselben Stelle?
Ja, sie sind immer an der identischen Stelle, damit sich die Bigfoots bei suboptimaler Größenauswahl schnell und einfach wechseln lassen.
Mein Bild hängt jetzt zu hoch, woran liegt das?
Durch die Umlenkung am Bigfoot wird etwas Seillänge „verbraucht“, dadurch hängt das Bild mit eingehängtem Bigfoot etwas höher als ohne den Bigfoot. Die Differenz kann man einfach oben am Bild messen und die Seilhaken entsprechend um diesen Betrag niedriger am Seil anordnen.
Was bedeuten die Zahlen 1 & 2 hinter der Größenangabe am Bigfoot?
Zum Hängen eines Bildes benötigt man zwei Bigfoots der identischen Größe, einen mit der Ziffer 1 und den anderen mit der Ziffer 2. Bevorzugt wird der Winkel mit Ziffer 1 auf die Bildrückseite blickend links befestigt, der mit Ziffer 2 rechts. Die Bigfoots stehen dann wie zwei Füße auf
dem Bild.
Was bedeutet die Zahl am Bigfoot gefolgt von kg?
Das ist das Maximalgewicht in Kilogramm, das der Winkel tragen kann, ohne sich dauerhaft zu verformen. Da man zwei Winkel je Bild verwenden muss, darf es also nicht schwerer als das Zweifache dieses Wertes sein.
Was bedeutet die Zahl am Bigfoot gefolgt von lbs?
Das ist das Maximalgewicht in Pound, das der Winkel tragen kann, ohne sich dauerhaft zu verformen. Da man zwei Winkel je Bild verwenden muss, darf es also nicht schwerer als das Zweifache dieses Wertes sein.
Was tun, wenn ich das Distanzplättchen verloren habe?
Das Distanzplättchen hilft bei der Montage, den Abstand von 2,5mm zwischen dem TiltSTOP-System und der Bildoberkante einzustellen. Alternativ kann man sich den Befestigungspunkt für die Schraube anzeichnen, der 5mm unterhalb der Bildoberkante liegen muss. Ebenso
kann man Bigfoots der Größen L-XXL unterlegen, die aus 2,5mm starkem Blech gefertigt sind oder zumindest eine Seilschlinge unterlegen, um zu verhindern, dass man nach der Montage das Seil nicht mehr zwischen Bildoberseite und Bigfoot durchführen kann.
Welche Galerieschienen kann man verwenden?
Prinzipiell jede, das Bigfoot-System ist unabhängig von der Art der Galerieschiene. Lediglich der Seildurchmesser des Hängesystems ist auf maximal 2mm beschränkt.
Braucht man klassische Bilderhaken bzw. Seilhaken?
Ja, Bilderhaken bzw. Seilhaken werden nach wie vor benötigt, wenn man das Bigfoot-System nutzen möchte. Der Bigfoot lenkt das Seil lediglich um, das Bild hängt unverändert an Seilhaken. Der Bigfoot ist das geniale Add-on, damit das Bild parallel zur Wand hängt.
Braucht man einen Bilderwinkel oder Zackenaufhänger, um den Haken einzuhängen?
Nicht unbedingt. Jedem Bigfoot-Set liegen Holzschrauben der Größe 3x25 bei, an denen man die Seilhaken einhängen kann. Nach unserer Erfahrung lassen sich die Haken bei Verwendung der Schrauben besser so positionieren, dass sie das Bild nicht von der Wand wegdrücken. Statt der Schrauben kann man aber prinzipiell auch andere handelsübliche Systeme verwenden, um Seilhaken einzuhängen, sofern sie sich so positionieren lassen, dass der Haken in der Bildrückseite „versenkt“ ist. Durch die Verwendung des Bigfoots ist es unerheblich, in welcher Höhe am Bild die Seilhaken eingehängt werden.
Wo wird der Haken eingehängt?
An einer dem Bigfoot-Set beiliegenden Holzschraube der Größe 3x25 oder an einem anderen handelsüblichen System für die Aufnahme von Seilhaken, sofern sich der Haken damit in der Bildrückseite „versenkt“ anbringen lässt.
Ist der Bigfoot gleichzeitig der Bilderaufhänger?
Nein, der Bigfoot lenkt das Seil lediglich um, das Bild hängt nahezu unverändert an den Seilhaken.
Braucht man einen Bigfoot auch für eine Bilderhängung an der Wand ohne Seile?
Nein, bei einer Aufhängung des Bildes direkt an Schrauben oder Nägeln in der Wand kommt es nicht zu dem unschönen Kippeffekt, den Bilder in der Regel an Seilsystemen zeigen. Der Bigfoot ist in diesen Fällen daher obsolet.
Kann ich die Bigfoots auch für Casani-Holzkörper oder andere Holzpanels oder Maltafeln verwenden?
Ja, das Bohrbild ist so gestaltet, dass der Bigfoot auf Profile mit minimal 10mm Breite geschraubt werden kann - darunter fallen auch die Holzkörper von Casani. Wichtig ist, dass die Holzkörper eine ausreichende Innentiefe aufweisen (ähnlich einer Leinwand), damit der Haken verschwinden kann und nicht von hinten aufträgt.
Lässt sich der Bigfoot auch an Metallrahmen befestigen?
Jein. Die käuflichen Bigfoot-Sets sind mit Schrauben für die direkte Montage auf Holzrahmen, Keilrahmen oder Holzkörpern ausgestattet, was auch präferiert ist. Je nach handwerklichem Geschick ist eine Befestigung bspw. auch an Schattenfugenrahmen aus Stahl anbringbar. Eine etwas einfachere Variante ist den Stahlrahmen mit einem geeigneten Bohrer mit Durchmesser 4mm an der gewünschten Anschraubposition zu durchbohren und den Bigfoot dann mit längeren Holzschrauben durch diese Löcher in den Keilrahmen oder Holzkörper des Gemäldes zu schrauben.
Wer versierter in der Metallbearbeitung ist, kann den Bigfoot auch mit M3-Schrauben mit Senkkopf, direkt an einem
massiven Stahlrahmen befestigen. Dazu müssen dann Kernlöcher mit Durchmesser 2,5mm in den Stahlrahmen gebohrt, angesenkt und anschließend ein M3-Gewinde geschnitten werden.
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